Die schönsten Projekte zum Selbernähen

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Die Arbeit mit Nadel und Faden trifft bei jungen Menschen zunehmend auf Wohlwollen. Um die eigenen vier Wände zu individualisieren, nähen geschickte Handarbeitsfans ihre Heimtextilien selbst. Farbenfrohe Kissenbezüge mit dem eigenen Lieblingsmuster zieren das Bett und das Sofa. Eine Patchwork-Tagesdecke eignet sich, um Stoffreste sinnvoll zu verwerten. Zu den schönsten Nähprojekten für das eigene Heim gehören zudem:

  • individuelle Gardinen,
  • Tischtücher in verschiedenen Formen und Größen,
  • Bodenkissen und
  • Polsterüberzüge in Ihren Lieblingsfarben.

Um die Näharbeiten in die Tat umzusetzen, brauchen Sie ausreichend Stoff und eine Nähmaschine. Überlegen Sie, professionelles Nähzubehör – beispielsweise eine Stoffschere und einen Rollschneider – anzuschaffen. Ebenso erleichtert Ihnen ein Nahttrenner die Arbeit.

Individuelle Kissen und Decken verschönern Ihre Wohnung

Um den Wohnräumen einen besonderen Charme zu verleihen, bieten sich personalisierte Wohntextilien an. Beispielsweise bilden Kissenbezüge in Ihren Lieblingsfarben einen schönen Blickfang. Speziell der Patchwork-Stil liegt im Trend. Um einen 50 mal 50 Zentimeter großen Bezug zu nähen, benötigen Sie:

  • sechs Streifen Baumwollstoff,
  • ein großes Baumwollstoffstück für die Rückseite,
  • zusätzliche Stoffreste für Applikationen,
  • ein Lineal,
  • Rollschneider und Stecknadeln,
  • Nähgarn und
  • eine Nähmaschine.

Um den Patchwork-Effekt zu erhalten, stammen die Stoffstreifen von unterschiedlichen Stoffresten. Vorzugsweise passen Sie die Farbwahl an die Dekoration Ihrer Zimmer an. Dadurch entsteht ein stimmiger Gesamteindruck. Zieren die selbstgenähten Kissen das Schlafzimmer, stellt eine Tagesdecke die passende Ergänzung dar.

Gehören Sie zu den Nähanfängern, suchen Sie sich zu Beginn ein unkompliziertes Projekt. Beispielsweise fertigen Sie einen Kissenbezug aus einheitlichem Stoff. Dafür benötigen Sie zwei gleichgroße Stoffstücke, die Sie an drei Seiten miteinander vernähen. In die verbleibende Öffnung füllen Sie ein Federkissen in geeigneter Größe. Alternativ kommt Füllmaterial – beispielsweise Stoffreste oder Schaumstoff – zum Einsatz. Um dieses bei Bedarf auszutauschen und die Möglichkeit zu bieten, den Kissenbezug zu waschen, vernähen Sie an der Öffnung einen Reißverschluss oder eine Knopfleiste.

Gardinen mit passendem Gardinenstoff nähen

Gardinen komplettieren die Einrichtung eines Zimmers. Ihr Stil und die Farbe entscheiden, wie der Raum letztendlich auf Betrachter wirkt. Nähen Sie Ihre Gardinen selbst, benötigen Sie Gardinenstoff, der zu Ihren Ansprüchen passt. Nähanfänger probieren ihre Fähigkeiten beispielsweise an einer Baumwoll-Übergardine aus. Im Vergleich zu seidigen Stoffen punktet Baumwolle mit einer guten Haptik. Das erleichtert das Nähen, da das Material kaum verrutscht. Bei den Gardinenmustern stehen diverse Kreationen zur Auswahl. Versuchen Sie sich zunächst an einer unkomplizierten Näharbeit.

Dadurch erlangen Sie Selbstsicherheit und trauen sich mit der Zeit anspruchsvolle Nähprojekte zu. Als Beispiel fertigen Sie Gardinen aus feiner Spitze. Stoffgardinen mit einer Spitzenbordüre verleihen Ihren Zimmern einen traumhaften Vintage-Chic. Bevorzugen Sie einen modernen Style, nähen Sie eine avantgardistische Schalgardine aus Satin oder Samt.

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